Im Gedenken an die 15 Jahre in Winterthur ansässige Therese Levitus und ihrer Töchter Bertha und Lina wurden am 31. August um 1630h an der Marktgasse in Winterthur drei Stolpersteine gesetzt. Damit soll an das Schicksal dieser in den 1920er-Jahren in die Tschechoslowakei ausgeschaffte und später nach Theresienstadt und Ausschwitz deportierte jüdische Familie erinnert werden. Dem Stadtrat von Winterthur danken wir für seine Unterstützung dieses Gedenkanlasses.
Therese Levitus, geb. Dreifuss (*1864), Bertha Weidler, geb. Levitus (*1893), Lina Levitus (*1895). Ermordet in Theresienstadt und Auschwitz.
Jacqueline Fehr, Regierungsrätin
"Erinnerungsorte sind Mahnmale gegen das Vergessen. Ihre Botschaft lautet: Die Erin-nerung und die Möglichkeit, diese zu reflektieren: Sie machen uns Menschen aus."
Über die Steinsetzungen haben verschiedene Medien berichtet.
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